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Trauerbegleitung

Trauer ist keine Krankheit ...

… sondern ein emotionaler Zustand der durch einen Verlust ausgelöst wird.

Eine Wunde, die der Zuwendung bedarf, um heilen zu können. Trauer wird ausgelöst, um eine bedeutsame Veränderung im Leben zu verstehen und sie nach und nach annehmen zu können

Nicht das Loslassen des Verstorbenen, sondern sein sicheres Bewahren und das Finden und Gestalten einer neuen, inneren Beziehung, ist nach meinem Verständnis der Inhalt von Trauerarbeit.

Die Zuwendung zur Trauer kann also als Beziehungsarbeit gesehen werden. Denn vom Verlust des geliebten Menschen sind immer die verbindenden Beziehungsgefühle betroffen.

Diese Gefühle können als Ratgeber in der Trauer genutzt werden. 

Ein allgemeingültiges Konzept kann ich nicht anbieten -

denn angesichts des Todes gibt es keine Lösung

und jeder Trauerprozess ist so individuell und einzigartig wie jeder Mensch es ist.

Begleitung von Kindern und Jugendlichen

 

Kinder sind Naturtalente im Umgang mit ihren verstorbenen Lieben – wenn man sie nur lässt und sie möglichst beim Aufbau der „neuen Beziehung“ unterstützt und damit ihrer Trauer Aufmerksamkeit und Raum gibt.

Unter Umständen ist die Trauer des Kindes auch gar nicht wahrnehmbar oder es zeigt sogar ein aus  "Erwachsenensicht" seltsames oder unangemessenes Verhalten.

 

Da Kinder die Trauergefühle aus dem Familiensystem übernehmen, brauchen sie Raum für ihre eigene Trauer. Auch Raum in dem sie nicht mit dem Verstorbenen "in Konkurrenz" stehen.

 

Durch das an die Seite stellen einer einfühlsamen Begleitung kann dem Kind genau dieser Raum geschenkt werden.  Gleichzeitig werden die Eltern oder das Elternteil  entlastet.
 

  

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